Kunden-Video: Imtron
Jan 3, 2023 • 3 minAls 100%-ige Tochtergesellschaft der Media-Saturn-Holding GmbH ist IMTRON für die Herstellung und den Vertrieb der vier Eigenmarken KOENIC, PEAQ, ok. und ISY zuständig. Imtron agiert international mit jeweils einem Standort in Ingolstadt und Hongkong in 13 Ländern on- und offline. Der Unternehmenshauptsitz liegt in Ingolstadt.
Selin Virit, Expert Business Planning & Analysis bei der Imtron GmbH, gab am Rande der RELEX-Live-Veranstaltung 2022 in Frankfurt am Main einen kleinen Einblick in die Optimierung von Prognosen und Dispositionsplanung mit RELEX und das Zusammenspiel zwischen Lieferanten und Einzelhandel.
Video-Transkription
Mein Name ist Selin Virit, ich bin in der Beschaffungsplanung bei der Imtron GmbH. Wir sind die Eigenmarke der Mediamarkt Saturn Holding und sind verantwortlich für die Marken „PEAQ“, „ISY“, „KOENIC“ und „ok.“.
Wir sind noch ein relativ frisches Unternehmen und haben tatsächlich anfangs unsere komplette Bestellplanung Excel-basiert gemacht. Die Mediamarkt Saturn Holding hatte sich für die Software RELEX interessiert und wir waren zeitgleich auf der Suche nach einer technischen Software, die uns unterstützt. Und dann haben wir angefangen, das als erste bei uns in der Gruppe zu implementieren.
Durch den Einsatz von RELEX innerhalb der Gruppe, also auch mit unserem Endkunden Mediamarkt und Saturn, haben wir die Möglichkeit, dass wir direkt auf den Kunden reagieren können. Auch die Mediamarkt- und Saturn-Märkte können uns direkt melden, wie sich das Kundenverhalten verändert: was im Moment gefragter ist, was vielleicht nicht so gefragt ist. Auf Basis dessen haben wir das perfekte Zusammenspiel, was jeder Lieferant sich wünscht, weil wir natürlich auch direkt unsere Unterlieferanten benachrichtigen können.
Die Zusammenarbeit mit RELEX funktioniert super. Ich bin schon von Anfang an da, ich war auch schon in der Implementierungsphase dabei. Ich muss sagen, was ich ganz toll finde, ist, dass ich direkt gemerkt habe, dass mit der steigenden Anzahl an Artikeln – wir sind in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen – RELEX uns unglaublich viel Zeit erspart hat, also unglaublich viel manuelle Arbeit weggefallen ist. Und was ich auf der anderen Seite auch ganz toll finde: Mittlerweile sind wir in der Servicephase, also wir haben das System schon implementiert und die Entwicklung, die hört nicht auf. Was ich nämlich super finde, ist, dass man weiterhin von RELEX begleitet wird und auch weiterhin an der Software arbeitet und auch individuelle Lösungen findet.
Man spricht auch darüber, wie man gewisse KPIs verbessern kann oder was man noch implementieren möchte. Und im täglichen „Doing“, wenn man mal Probleme hat, vielleicht der ein oder andere Kollege gerade neu da ist und sich noch nicht so gut mit RELEX auskennt, der hat immer Ansprechpartner, die man täglich erreichen kann. Und es funktioniert super, also da hat man innerhalb von einem Tag eine Rückmeldung.
In RELEX gibt es die Möglichkeit die sogenannten „Business Rules“ zu bauen. Da hat der Kunde die Möglichkeit, seine eigenen Regeln zu setzen, die wir auch verwenden. Dadurch, dass wir unsere Bestellungen zu 90 % aus Asien bestellen und auch ein paar Lieferanten aus Europa haben, haben wir ein ganz spezielles Setup. Im Rahmen der schwierigen logistischen weltweiten Probleme derzeit setzen wir natürlich einige spezielle Regeln wie beispielsweise höhere Lead-Times, um die Bestellplanung zu optimieren und das Ganze an die schwierige Umweltsituation anzupassen.
Der RELEX-Forecast basiert immer auf dem Absatz an den Endkunden und das hilft im täglichen „Doing“. Manchmal verliert man den Fokus und wird dann eigentlich von dem System wieder dazu zurückgeführt, dass der Endkunde im Endeffekt das ganze Spiel steuert.