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Fallstudie: Peak Foods
Peak Foods optimiert seine Planung und Betriebsabläufe mit RELEX

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Verbesserte

Prognosegenauigkeit

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Optimierte

Lagerbestände

Peak Foods wurde im Jahr 2000 als Joint Venture gegründet, als sich die Interstate Food Processing Corporation aus Boise, Idaho, mit der in Wisconsin ansässigen Lakeside Foods zusammenschloss, um tiefgekühlte Schlagsahneprodukte für den Einzelhandel, die Gastronomie und die Industrie herzustellen.

Vorbereitungen auf das Wachstum

Das in Ohio ansässige Unternehmen hat sich seitdem als führendes Unternehmen auf dem US-amerikanischen Markt für Handelsmarken etabliert. Das Unternehmen hat auch Eigenmarken eingeführt, darunter die beliebte „all-naturaltruwhip“-Serie. 

Als relativ kleines Unternehmen hat Peak Foods seinen Erfolg auf dem Ausbau enger Beziehungen zu seinen Kunden aufgebaut. Da das Unternehmen wächst und sein Geschäft umgestaltet, „braucht es skalierbarere Prozesse und Systeme, insbesondere für die Supply Chain-Planung.

Peak Foods ist dabei, sich von einem Just-in-Time-Betrieb in ein agiles Make-to-Stock-Unternehmen zu verwandeln. Das Unternehmen muss alle Aspekte der Planung integrieren – Prognosen, Produktion, Lagerbestände und Beschaffungsplanung – und gleichzeitig flexibel gegenüber den Kunden bleiben. Diese Umstellung ist nicht realisierbar, wenn das Unternehmen weiterhin auf isolierte Tabellenkalkulationen für die Planung zurückgreift.

Jeff White, VP of Operations, und sein Team haben verschiedene Softwareanbieter evaluiert, und RELEX hat sich aufgrund seiner Planungsgeschwindigkeit und seiner umfassenden Lösungen durchgesetzt. RELEX ergänzt außerdem ihr Microsoft Dynamics ERP-System und ermöglicht es ihnen, alle Planungs-Tabellenblätter abzuschaffen.

Steuerung der saisonalen Nachfrage und Aufbau optimierter Bestände

Ein vorrangiges Ziel von Peak Foods ist die Verbesserung der Prognosegenauigkeit für die 270 Artikel des Unternehmens.

Die Nachfrage nach Schlagsahneprodukten ist sehr saisonabhängig, wobei der Großteil der Verkäufe im vierten Quartal des Kalenderjahres stattfindet. Das Team beginnt im Juli mit dem Aufbau des Lagerbestands, so dass eine zuverlässige Prognose von entscheidender Bedeutung ist. Peak Foods hat bereits die RELEX-Nachfrageprognosefunktionen implementiert, die eine statistische Basisprognose liefern, die das Nachfrageplanungsteam bei Bedarf anpassen kann.

“Die meisten unserer Produkte haben eine relativ stabile, wenn auch saisonale Nachfrage. RELEX leistet hervorragende Arbeit bei der Automatisierung des Prognoseprozesses und liefert genaue Prognosen. Es wird immer schwierig sein, die Nachfrage nach neuen Kunden und Produkten vorherzusehen, aber das Vertriebsteam leistet hervorragende Arbeit, indem es unsere Bedarfsplaner über die Kundenprognosen und -aktivitäten informiert”, so White.

Der saisonale Charakter des Geschäfts ist eine der größten Herausforderungen für Peak Foods. Kürzlich wurden 80.000 Quadratmeter Tiefkühl- und Trockenlager hinzugefügt, die für mehr Flexibilität sorgen werden. Künftig wird das Unternehmen RELEX auch einsetzen, um die Inventarisierungsphase zu optimieren und die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter zu verringern.

White sagt: “Wir streben eine 24×5-Woche an, um Überstunden und Wochenendarbeit auf ein Minimum zu beschränken. Das RELEX-Planungstool für die Supply Chain berücksichtigt die gesamte Lieferkette und ermöglicht es uns, das richtige Gleichgewicht zwischen Kundenservice, Lagerbestand und Ressourcenauslastung zu finden.”

Als Private-Label-Hersteller müssen die Produktionsplaner eine Vielzahl von unterschiedlichen Verpackungen, Etiketten und Produktmischungen verwalten. Zahlreiche Laufregeln, wie z. B. Allergensequenzen, erschweren die Planungsaufgabe zusätzlich. Die Produktionsplanungsfunktionen von RELEX tragen dazu bei, die Komplexität zu verringern und den Prozess zu automatisieren, so dass Excel nicht mehr benötigt wird.

“Wir sind gerade dabei, den Planer mit all unseren Produktionsregeln, Kosten und Beschränkungen aufzusetzen. Mit RELEX sind wir bereits zu 85-90 % fertig, so dass wir jetzt nur noch den Plan anpassen müssen. Das spart eine Menge Zeit im Vergleich zur Arbeit mit Tabellenkalkulationen. Wir sind viel flexibler und können die Anlage nach dem zeit- und kosteneffizientesten Plan arbeiten lassen.”

Bewältigung der komplexen Terminplanung

Peak Foods nutzt die Prognosefunktionen von RELEX bereits, während sich die Produktions- und Beschaffungsplanung noch in der Testphase befindet. Peak Foods setzt RELEX in dieser Phase parallel zu Tabellenkalkulationen ein, um die vom System generierten Produktions- und Einkaufsaufträge zu validieren. 

White erklärt, wie RELEX einen Kulturwandel bei Peak Foods ausgelöst hat. Er weist darauf hin, dass es nicht nur darum geht, die Mitarbeiter mit einem neuen System vertraut zu machen, sondern auch darum, alte Gewohnheiten und etablierte Arbeitsweisen zu ändern.

“Die Umstellung von Tabellenkalkulationen auf RELEX ist ein Paradigmenwechsel. Es ist wichtig, dass alle mitmachen und den Nutzen erkennen. Wir sind alle daran gewöhnt, unsere eigenen Tabellenkalkulationen zu haben, und die Leute neigen dazu, sich auf das zu konzentrieren, was sie kennen. Die Umstellung erfordert Zeit und Mühe, aber sie ist es wert.”