Im Jahr 2022 haben Einzelhandels-Unternehmen durch den Einsatz von RELEX-Lösungen für ihre Planung schätzungsweise elf Millionen Kilogramm Lebensmittelabfälle über ihre gesamten Lieferketten hinweg eingespart – und damit mehr als 35.000 Tonnen CO2.
Ein neuer Bericht von RELEX Solutions zeigt, dass die KI-gesteuerten Lösungen des Anbieters integrierter Supply-Chain- und Einzelhandels-Planungssoftware seinen Kunden aus dem Lebensmittel-Einzelhandel im vergangenen Jahr geholfen haben, dank genauerer Prognosen und Bestandsoptimierungen insgesamt weltweit schätzungsweise elf Millionen Kilogramm Lebensmittelabfälle entlang der Lieferketten einzusparen. Dies entspricht mehr als 35.000 Tonnen CO2.
Die Zahlen im Nachhaltigkeitsbericht 2023 von RELEX Solutions zeigen, dass die Einsparung von Lebensmittelabfällen um über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert wurde. RELEX ermöglichte seinen Kunden zudem eine effizientere Nutzung ihrer Transportkapazitäten und reduzierte so die Transportemissionen in der gesamten Lieferkette durch genauere Planung und optimierte Lieferungen.
Nach Angaben der US-Umweltschutzbehörde sind Lebensmittelabfälle für bis zu acht Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Da jedes Jahr etwa ein Drittel des weltweiten Lebensmittelangebots weggeworfen wird, ist es entscheidend, die Ursachen für die Lebensmittelverschwendung in der gesamten Lieferkette zu ermitteln und zu bekämpfen, um CO2-Emissionen und Verderb zu verringern.
„Neben den Anstrengungen zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung haben wir in unserer Software Funktionen entwickelt, mit denen unsere Kunden ihre CO2-Emissionen verfolgen und den Umsetzungsgrad ihrer Nachhaltigkeitsziele bewerten können. Unsere Kunden sehen die CO2-Effekte ihrer Lieferketten und können messen, wie sich der verringerte Verderb von Ware auf ihre Klimabilanz auswirkt“, erklärt Svante Göthe, Head of Sustainability bei RELEX Solutions.
RELEX erreicht rückwirkende Klimaneutralität im Jahr 2022
Da die Europäische Union das Ziel verfolgt, bis 2050 klimaneutral zu werden, spielen Unternehmen jeder Größe eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. RELEX hat sich seit langem verpflichtet, Emissionen in den Bereichen 1, 2 und 3 des „Greenhouse Gas (GHG) Protocol Corporate Standard“ auszugleichen, einschließlich direkter Emissionen, indirekter Emissionen aus gekaufter Energie und Emissionen, die indirekt über die Wertschöpfungskette auftreten.
RELEX hat die Klimaneutralität für 2021 rückwirkend im Jahr 2022 mit einer Vielzahl von Initiativen erreicht, welche die unternehmensweiten Emissionen minimieren, ausgleichen oder ganz eliminieren. So werden beispielsweise alle RELEX-Büros und privaten Cloud-Rechenzentren mit erneuerbarer Energie betrieben.
„Bei RELEX verfolgen wir einen umfassenden Nachhaltigkeitsansatz aus ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher Sicht“, so Göthe weiter. „Wir konzentrieren uns nicht nur auf die Verantwortung auf Unternehmensebene, sondern glauben auch, dass Einzelpersonen etwas bewirken können, wenn sie sich zusammenschließen und sich auf ihre täglichen Entscheidungen konzentrieren. Es ist unglaublich motivierend, in einer Branche zu arbeiten, in der wir Vorteile für unsere Kunden, Mitarbeiter und den Planeten schaffen können.“
Auch innerhalb des eigenen Unternehmens ergriff RELEX Maßnahmen, um das Bewusstsein der Mitarbeiter für Nachhaltigkeit zu erhöhen. So fand etwa eine Nachhaltigkeits-Challenge mit Hilfe der Klima-Aktionsplattform Deedster statt, um die Mitarbeiter zu ermutigen, langfristige Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu Hause und am Arbeitsplatz umzusetzen. Rund 450 Teilnehmer führten mehr als 25.000 Nachhaltigkeitsmaßnahmen durch, wodurch in nur einem Monat über 11.500 kg CO2 eingespart wurden.
Im Herbst 2022 riefen die Gründer von RELEX Solutions eine mit 100 Millionen Euro dotierte Stiftung ins Leben, die „RELEX Foundation for a Better Future“, um den Klimawandel zu bekämpfen und Ungleichheit zu verringern – mit einer Finanzspritze von zehn Millionen Euro und Aktien von RELEX im Wert von fast 100 Millionen Euro.
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