Saint-Gobain baut im Norden auf RELEX
Jun 19, 2019 • 2 minMit RELEX’ integrierter Lösung für Handelsplanung werden Prognosen und Disposition für Verteilzentren und Filialen von Saint-Gobain im skandinavischen und baltischen Raum optimiert.
Der Saint-Gobain-Konzern ist mit seiner Gründung 1665 eines der ältesten Unternehmen der Welt. Der Konzern entwickelt, produziert und vertreibt Werkstoffe und Lösungen für die Baubranche – unter anderem auch in eigenen Filialen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Paris und betreibt in Norwegen, Dänemark, Schweden, Finnland und Polen die Marken Brødrene Dahl, Dahl, Optimera und Tadmar. Insgesamt werden 400 Filialen von sechs Verteilzentren beliefert. Mit der RELEX-Technologie für Prognosen und Disposition wird Saint-Gobain die Verfügbarkeit steigern, Bestände reduzieren und seine Supply-Chain über alle Verteilzentren und Filialen seines nordischen und baltischen Unternehmensbereichs integrieren.
Saint-Gobain nutzte bereits eine Software für die Disposition. Der stark umkämpfte Markt erfordert jedoch schnelle Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit bei Veränderungen: Das Unternehmen erkannte, dass es eine modernere Lösung mit größerer Bandbreite an Tools und Funktionen benötigte.
„RELEX bietet die Leistungsstärke, Agilität und die Tools, die uns helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben.“
„Unser altes System bot nicht die Leistung und die Funktionen, die eine moderne Supply-Chain benötigt“, erklärt Thomas Johansson, Supply Chain Manager bei Optimera in Schweden, die Entscheidung für den Wechsel. „RELEX bietet die Leistungsstärke, Agilität und die Tools, die uns helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem gibt es lokale Teams in den verschiedenen Ländern, in denen RELEX aktiv ist – die Kollegen bei RELEX sprechen also immer unsere Sprache und verstehen die jeweilige Kultur.“
Die Lösung wird bereits für Optimera und Dahl in Schweden und für Brødrene Dahl in Norwegen implementiert. Die restlichen nordischen und baltischen Marken von Saint-Gobain werden in absehbarer Zeit folgen.
Eins der wichtigsten Ziele des Projekts ist die Integration der Supply-Chain. „Wir wollen erreichen, dass die Bestellungen an das Verteilzentrum auf den Verkäufen in den Filialen basieren“, erklärt Øyvind Stabæk, Supply Chain Manager von Brødrene Dahl. „Durch die Möglichkeit, Über- und Unterbestände entlang der gesamten Supply-Chain zu identifizieren, wissen wir genau, welche Bestandsmengen vorliegen und was bestellt wurde. Das zu bewerkstelligen, stellt eine riesige Herausforderung dar – selbst für einen Konzern wie Saint-Gobain mit den entsprechenden Ressourcen. Jetzt, wo wir die passende Technologie besitzen, wird es möglich und praktisch umsetzbar.“
„Im Baugewerbe achten die Kunden beim Einkauf ganz besonders auf Preis und Qualität“, bemerkt Christian Brunberg, Director of Sales von RELEX in Skandinavien. „Der Wettbewerbsdruck ist enorm und der Markt ständig in Bewegung. Wir sind jedoch bestens vertraut mit der Branche: Wir wissen, dass Saint-Gobain mit RELEX die nötige Agilität, Voraussicht und Reaktionsschnelligkeit bekommt, um seinen Kunden immer zu liefern, was sie brauchen, und zwar zum besten Preis.“